Vita

“Die Cellistin Marilies Guschlbauer ließ die herzliche Gesangskunst und den Klangreichtum des romantischen Cellos aufleuchten.“ -Ostseezeitung

ON STAGE:

Ihr Solodebüt gab Marilies Guschlbauer 2016 bei den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern mit Schumanns Cellokonzert. Als Solistin und begeisterte Kammermusikerin war sie auf Tourneen in den USA, China, Japan, Mexiko, Polen, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Griechenland, Moldawien und Italien zu hören. Hervorzuheben sind Auftritte beim Kammermusikfest Lockenhaus, der Quincena Musical San Sebastian, der Cello Biennale Amsterdam, der Verbier Festival Academy, dem City of London Festival, den Fränkischen Musiktagen, Salzburger Kammermusikfestival, beim Festival „Next Generation“ in der Schweiz, sowie im Wiener Konzerthaus, Musikverein Wien und Berliner Konzerthaus. 2024 war sie als Solistin u.a. mit Dvoraks Cellokonzert mit den Brandenburger Symphonikern im Nikolaisaal Potsdam und im Theater Brandenburg, sowie mit Haydns Cellokonzert in C-Dur mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim zu hören.

ZUSAMMENARBEIT:

Marilies Guschlbauer konzertiert regelmäßig im Duo mit der Pianistin Julia Rinderle in Deutschland und Österreich. Im Herbst 2023 waren sie im Musikverein Wien zu Gast und werden im kommenden Jahr bei etlichen Konzerten in Österreich und Deutschland zu hören sein. Ihnen liegt die Erkundung selten gespielter Werke von Komponistinnen besonders am Herzen: so wird sich auch ihre Debut-CD „Les grandes Dames“ diesem Thema widmen, die sie 2024 zusammen mit dem Label CAvi-Music im renommierten Saal der Schubertiade Hohenems aufnehmen werden.

Sie ist Mitglied des Ensemble Ramé und konnte kurz nach der Gründung in 2023 gleich drei Auszeichnungen der ISA – Internationale Sommerakademie, darunter den Bohuslav Martinů Preis, den Klavier-Kammermusik Preis und den Wiener Klassik Preis erspielen. Das Klaviertrio wurde prompt eingeladen, bei der Gala „Licht ins Dunkel“ im Österreichischen Fernsehen aufzutreten und wird 2024 u.a. beim „Fest für Haydn“ in ORF III zu sehen sein, das Tripelkonzert von Beethoven in Wien aufführen, sowie bei Konzerten in Litauen zu erleben sein. 

Als Cellistin des Artel Quartetts erreichte sie das Finale des internationalen Haydn Kammermusikwettbewerbs 2023 und war in London, bei den Mozart Tagen Bad Reichenhall, in der Konzertreihe Mürz Classic und beim Klangraum Waidhofen zu Gast. 2024 waren sie mit dem Konzert für Streichquartett und Orchester von Louis Spohr zu hören.       

Zu Ihren KammermusikpartnerInnen zählten unter anderem Nicolas Altstaedt, Vilde Frang, Ilya Gringolts, Clemens Hagen, Lena Neudauer, Lawrence Power, Eckart Runge, Christian Tetzlaff, Candida Thompson, Emmanuel Tjeknavorian, Alexandra Tirsu, Dominik Wagner, William Youn und Christoph Zimper. 

Auch als Orchestermusikerin kann sie bereits Erfahrung nachweisen. So war sie bereits in Orchestern engagiert, wie den Wiener Symphonikern und den Bregenzer Festspielen, dem Concentus Musicus unter Stefan Gottfried und der Haydn Philharmonie unter Nicolas Altstaedt.

AUSZEICHNUNGEN:

Marilies Guschlbauer ist Preisträgerin der Manhattan International Music Competition, dem internationalen Cellowettbewerb Liezen und mehrfache erste Preisträgerin beim österreichischen Bundesjugendwettbewerb „Prima la Musica“. Mit ihrem Bruder Nikolaus Guschlbauer am Klavier gewann sie den Kammermusikwettbewerb ON STAGE und die International Competition„Giovani Musicisti – Città di Treviso“. 2020 wurde sie als „mdw-Artist“ ausgezeichnet, erhielt 2022 den Interpretationspreis der Mozartgemeinde Wien sowie 2023 drei Preise bei der isa-Internationalen Sommerakademie. 

AUSBILDUNG:

Marilies Guschlbauer schloss sowohl ihr Bachelorstudium bei Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg, als auch ihr Masterstudium bei Nicolas Altstaedt an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin mit Auszeichnung ab und und setzt derzeit ihre Ausbildung im Rahmen des Masterstudiums Kammermusik bei Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Die junge Österreicherin war Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein, nahm an der Kronberg Academy teil und erhielt zusätzliche musikalische Impulse bei Meisterkursen von Wolfgang Böttcher, Hatto Beyerle, Gautier Capuçon, Eberhard Feltz, Robert Levin, Jens-Peter Maintz, Nils Mönkemeyer, Lawrence Power, Heinrich Schiff, Wolfgang Emanuel Schmidt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Julian Steckel, Torleif Thedéen, Gábor Takács-Nagy. Sie ist Stipendiatin der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.

05.2024

Biografie Marilies Guschlbauer

Kurzbiografie Marilies Guschlbauer